Die aus Norwegen stammende Firma Norma stellt seit über 100 Jahren auf der ganzen Welt beliebte Munition für Jäger und Schützen her. Die Munitionlinien wird in über 110 verschiedenen Kalibern angeboten. 

Zu den wichtigsten Patronen zählen die Linien Alaska, Oryx und Vulkan, die auch in Deutschland sehr beliebt sind.

Norma Oryx - "Eine für alles"

Bei der Patrone Norma Oryx sind Geschossmantel und Bleikern miteinander verlötet. Dadurch wird eine starke Geschosskonstruktion erreicht, bei der eine Separation von Kern und Mantel selbst bei Treffern auf harte Knochensubstanz zuverlässig verhindert wird. Somit öffnet sich das Geschoss zwar sehr schnell, aber die Lötverbindung verhindert die Separation von Geschosskern und Mantel. Das trägt wesentlich dazu bei, dass das Geschoss bei gleichmässiger Penetration für hervorragende Tiefenwirkung sorgt. Die Norma Oryx ist eine Bleipatrone für alle Wildarten. Sie eignet sich für die Jagd auf Rehwild genauso wie für Rotwild, Elch, Sauen und Schwarzbären.

Sie wird in allen gängingen Kalibern angeboten.

Norma Vulkan - Ideal für heimisches Wild

Vulkan ist ein klassisches Jagdgeschoss mit dünnem Mantel im vorderen Bereich, wodurch das Geschoss schnell expandiert und viel Energie abgibt. Der Mantel ist an der Geschossspitze in den Kern eingebördelt. Dadurch wird der Bleikern wirksam gegen Rückstoßschäden im Magazin geschützt. Ein von vielen hiesigen Jägern sehr beliebtes und zuverlässiges Geschoss z. B. für Schwarz-, Rot und Damwild.

Die Patrone wird in allen Kalibern von 6,5 x 55 bis 9,3 x 64R angeboten.

Norma Alaska - Die Patrone für Elchjäger

Norma Alaska hat ein starkes Bleispitzgeschoss mit Tombakmantel, welches schnell und gut expandiert. Konzipiert wurde das Geschoss für die Elchjagd und wird daher ab Kaliber 6,5 x 55 angeboten. 

Norma Kalahari - die bleifreie Alternative

Auch im Bereich der bleifreien Munition bietet Norma beispielsweise mit der Linie Kalahari eine echte Alternative, die gerade in Deutschland aufgrund des sich verbreitetenden Verbots von bleifhaltiger Munition nachgefragt wird. Das Projektil Kalahari ist ein monolithisches Kupfergeschoss und wird im Pressverfahren hergestellt. Die Hohlspitze reicht bis ins vordere Drittel des Geschosses und hat 6 Sollbruchstellen. Es handelt sich hierbei um ein Teilzerlegungsschoss: Die Konstruktion ist so ausgelegt, dass sich das Geschoss erst tief im Wildkörper öffnet und das vordere Drittel 6 rasiermesserscharfe Fahnen ausbildet. Diese trennen sich am Ende des Aufpilzvorgangs vom Schaft ab, um eine maximale Verwundung zu erzielen. Der kalibergroße Geschossrest verspricht eine hohe Tiefenwirkung und erzielt Ausschuss.