Er trägt den klangvollen Namen Masukuroto und kommt aus Japan, also dem Land, das als Inbegriff für exklusives, besonders hochwertiges Angelgerät gilt. Jeder versierte Kunstköder-Fan kennt den Begriff „Japanwobbler“. Darunter werden allerdings auch viele Billig-Imitate aus China gehandelt. Nicht so die zum Teil UV-aktiven und beidseitig unterschiedlich gefärbten Masukuroto-Spoons vom Hersteller Nories. Die stammen tatsächlich aus dem Land der aufgehenden Sonne. Laut Stephan Pechel, Geschäftführer von Camo-Tackle und Deutschland-Importeur der Marke Nories, werden die kleinen Teile „wie Goldstaub“ gehandelt. Die Liefermengen der Spoons sind bewusst knapp gehalten, erst recht außerhalb Japans. Denn die Masukuroto-Spoons gelten unter den einheimischen Wettkampfanglern als die absoluten Top-Spoons, die Köder der Sieger. Und an die soll eben nicht jeder billig herankommen. Bewusste Verknapp...