Von Liebe, Jagd und Sinnlichkeit Ein echter Jäger mag sich „zivil“ tarnen. Er mag sich sein grünes Gewand an den Nagel hängen. Er mag sich in der Sprache anpassen.- Und doch vermag er sein wahres Ich nicht zu leugnen. Auch wenn der Waidmann in diesem Buch – fast – nicht in Lodengrün auftritt, auch wenn wenig erlegt – dafür umso mehr erlebt – und geschossen wird, ist es dennoch ein jägerisches Buch, nur eben frecher, frivoler, sinnlicher. Aber es bleibt ein Buch für Jäger – und die Jägerfrauen. Fünf in sich geschlossene Erzählungen fügen sich nach und nach zu einem großen Roman zusammen. Der Jäger steht dabei mit seinen Gefühlen im Mittelpunkt und offenbart sich als Mensch, wie ihn die wenigsten kennen – verletzlich und voller Leidenschaft.